Bei strahlendem Sonnenschein und spät-sommerlichen Temperaturen versammelten sich am Freitag, 13. Oktober, um 11:11 Uhr ca. 40 am Neubau des Fritzi-Friedburg-Hauses Beteiligte auf der Baustelle zwischen der Hauptstraße und „Im Ohl“ in Hemer, um die Grundsteinlegung zu begehen.
Zur Begrüßung erläuterte die Unternehmerin und Bauherrin Petra Pientka die Bestimmung des hier entstehenden Gebäudes anhand der zwei Vornamen ihrer Mutter Fritzi Friedburg Bimberg-Nolte, mit der sie viele Jahre gemeinsam Gebrüder Nolte geführt hatte. Der vielen Hemeranern und Iserlohnern bekannte erste Vorname Fritzi steht für das Dynamische, Kraftvolle, Energische, Zielstrebige: das Arbeiten und Leben im Fritzi-Friedburg-Haus soll zupackend, einander zugewandt, von Mut und Zuversicht geprägt sein. Der eher versteckte zweite Vorname Friedburg symbolisiert die Ruhe, das feste Fundament, das Liebevolle. So sollen sich alle, die später im Fritzi-Friedburg-Hause ein- und ausgehen – ob als Mitarbeiter, Kunden, Tagespflegegäste oder Wohnende – sich hier so geborgen und sicher fühlen wie in einer Burg.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Christian Schweitzer für das Engagement und Herzblut von Petra Pientka und ihrem Unternehmen, das sich trotz so vieler Herausforderungen (gestiegene Baukosten, höhere Zinsen, große gesetzliche Anforderungen) trotzdem für diese Investition entschieden hat und die Pläne nun auch in die Tat umsetzt. „Auch städtebaulich begrüßen wir an dieser Stelle den gelungenen Entwurf des Architekturbüros Ebeling sehr.“
Carl Grote von der Goldbäckerei Grote brachte in seiner Ansprache ebenso eine große Freude auf das künftige Bäckerei-Café mir ca. 60 Sitzplätzen innen und außen im Fritzi-Friedburg-Haus zum Ausdruck.
Im Erdgeschoss wird zudem die Diakonie Bethanien eine Senioren Tagespflege anbieten. Dass es für so ein Angebot, welches gleichzeitig auch die pflegenden Angehörigen entlasten soll, sowie für seniorengerechtes Wohnen großen Bedarf gibt, dem das Fritzi-Friedburg-Haus nun auch im Herzen Hemers entgegenkommt, betonte Hartmut Fehler, Geschäftsführer der Diakonie Bethanien. Neben den fünf barrierearmen Wohnungen, die die Parkhaus- und Grundstücksverwaltung Nolte vermieten wird, steht die Diakonie Bethanien auch für die Betreuung der 12 Senioren-Wohngemeinschafts-Zimmer bereit.
Weil den direkt am Bau und späteren Betrieb des Fritzi-Friedburg-Hauses Beteiligten der Aufblick zu Gott als „ultimativen Bauherrn“ am Herzen liegt, waren zudem drei Vertreter der christlichen Kirchen dabei. Pastorin Malia Bitz von der Freien evangelischen Gemeinde Hemer wies auf die vielen Bezüge zwischen jeder Bauaktivität und biblischen Ereignisse hin und sprach allen Anwesenden Mut zu, sich auch in allen persönlichen „Lebens-Baustellen“ vertrauensvoll an Jesus Christus zu wenden. Im Fürbittengebet, welches Pfarrerin Anja Martin von der evangelischen Gemeinde Hemer vortrug, wurde Gott in diesen Tagen auch um Frieden in allen aktuellen Kriegs- und Krisensituationen gebeten. Der katholische Vikar Dominik Niemiec sprach anschließend allen Bauleuten, der Gästeschar und auch den Nachbarn der Baustelle Gottes Segen zu.
Worte des Dankes seitens Sebastian Quast, Vorstandsvorsitzender der OTTO QUAST Bau Aktiengesellschaft, leiteten das Ritual der Grundsteinlegung ein. Die Metallrolle wurde mit der Tageszeitung, den aktuellen Münzen, der täglichen „Losung“ (Alt- und Neutestamentalicher Vers aus der Bibel), einem Text zu Fritzi Friedburg Bimberg-Nolte sowie Informationsbroschüren der beteiligten Firmen befüllt, dann feierlich auf den Grundstein des Gebäudes gelegt und eingemauert.
Der Neubau des Fritzi-Friedburg-Hauses hat im September 2023 begonnen. Mit der Fertigstellung wird im Herbst 2024 gerechnet. Menschen, die Interesse an einem Arbeitsplatz (Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft, Bäckereifachverkauf) oder an einer der fünf im zweiten Erdgeschoss angebotenen seniorengerechten Mietwohnungen haben, können gern über ffh@nolte-gruppe.de bzw. mit der Diakonie Bethanien oder der Goldbäckerei Grote Kontakt aufnehmen.
Bildunterschrift: Viel Freude und Dankbarkeit empfanden die am Bau des Fritzi-Friedburg-Hauses Beteiligten bei der Grundsteinlegung (v. r. n. l.): Christian Schweitzer, Bürgermeister der Stadt Hemer, Carl Grote, Geschäftsführung Goldbäckerei Grote GmbH & Co. KG, Jens Büge, Geschäftsführer Parkhaus- und Grundstücksverwaltung Nolte GmbH & Co.KG, Petra Pientka, Bauherrin Gebrüder Nolte, Sebastian Quast, Vorstandsvorsitzender der OTTO QUAST Bau Aktiengesellschaft, Susanne Ebeling-Kranefuß, Architekturbüro Ebeling, Hartmut Fehler, Geschäftsführer Diakonie Bethanien gGmbH, Sebastian Jäger, Bauleiter OTTO QUAST Fertigbau GmbH.
Zur Begrüßung erläuterte die Unternehmerin und Bauherrin Petra Pientka die Bestimmung des hier entstehenden Gebäudes anhand der zwei Vornamen ihrer Mutter Fritzi Friedburg Bimberg-Nolte, mit der sie viele Jahre gemeinsam Gebrüder Nolte geführt hatte. Der vielen Hemeranern und Iserlohnern bekannte erste Vorname Fritzi steht für das Dynamische, Kraftvolle, Energische, Zielstrebige: das Arbeiten und Leben im Fritzi-Friedburg-Haus soll zupackend, einander zugewandt, von Mut und Zuversicht geprägt sein. Der eher versteckte zweite Vorname Friedburg symbolisiert die Ruhe, das feste Fundament, das Liebevolle. So sollen sich alle, die später im Fritzi-Friedburg-Hause ein- und ausgehen – ob als Mitarbeiter, Kunden, Tagespflegegäste oder Wohnende – sich hier so geborgen und sicher fühlen wie in einer Burg.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Christian Schweitzer für das Engagement und Herzblut von Petra Pientka und ihrem Unternehmen, das sich trotz so vieler Herausforderungen (gestiegene Baukosten, höhere Zinsen, große gesetzliche Anforderungen) trotzdem für diese Investition entschieden hat und die Pläne nun auch in die Tat umsetzt. „Auch städtebaulich begrüßen wir an dieser Stelle den gelungenen Entwurf des Architekturbüros Ebeling sehr.“
Carl Grote von der Goldbäckerei Grote brachte in seiner Ansprache ebenso eine große Freude auf das künftige Bäckerei-Café mir ca. 60 Sitzplätzen innen und außen im Fritzi-Friedburg-Haus zum Ausdruck.
Im Erdgeschoss wird zudem die Diakonie Bethanien eine Senioren Tagespflege anbieten. Dass es für so ein Angebot, welches gleichzeitig auch die pflegenden Angehörigen entlasten soll, sowie für seniorengerechtes Wohnen großen Bedarf gibt, dem das Fritzi-Friedburg-Haus nun auch im Herzen Hemers entgegenkommt, betonte Hartmut Fehler, Geschäftsführer der Diakonie Bethanien. Neben den fünf barrierearmen Wohnungen, die die Parkhaus- und Grundstücksverwaltung Nolte vermieten wird, steht die Diakonie Bethanien auch für die Betreuung der 12 Senioren-Wohngemeinschafts-Zimmer bereit.
Weil den direkt am Bau und späteren Betrieb des Fritzi-Friedburg-Hauses Beteiligten der Aufblick zu Gott als „ultimativen Bauherrn“ am Herzen liegt, waren zudem drei Vertreter der christlichen Kirchen dabei. Pastorin Malia Bitz von der Freien evangelischen Gemeinde Hemer wies auf die vielen Bezüge zwischen jeder Bauaktivität und biblischen Ereignisse hin und sprach allen Anwesenden Mut zu, sich auch in allen persönlichen „Lebens-Baustellen“ vertrauensvoll an Jesus Christus zu wenden. Im Fürbittengebet, welches Pfarrerin Anja Martin von der evangelischen Gemeinde Hemer vortrug, wurde Gott in diesen Tagen auch um Frieden in allen aktuellen Kriegs- und Krisensituationen gebeten. Der katholische Vikar Dominik Niemiec sprach anschließend allen Bauleuten, der Gästeschar und auch den Nachbarn der Baustelle Gottes Segen zu.
Worte des Dankes seitens Sebastian Quast, Vorstandsvorsitzender der OTTO QUAST Bau Aktiengesellschaft, leiteten das Ritual der Grundsteinlegung ein. Die Metallrolle wurde mit der Tageszeitung, den aktuellen Münzen, der täglichen „Losung“ (Alt- und Neutestamentalicher Vers aus der Bibel), einem Text zu Fritzi Friedburg Bimberg-Nolte sowie Informationsbroschüren der beteiligten Firmen befüllt, dann feierlich auf den Grundstein des Gebäudes gelegt und eingemauert.
Der Neubau des Fritzi-Friedburg-Hauses hat im September 2023 begonnen. Mit der Fertigstellung wird im Herbst 2024 gerechnet. Menschen, die Interesse an einem Arbeitsplatz (Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft, Bäckereifachverkauf) oder an einer der fünf im zweiten Erdgeschoss angebotenen seniorengerechten Mietwohnungen haben, können gern über ffh@nolte-gruppe.de bzw. mit der Diakonie Bethanien oder der Goldbäckerei Grote Kontakt aufnehmen.
Bildunterschrift: Viel Freude und Dankbarkeit empfanden die am Bau des Fritzi-Friedburg-Hauses Beteiligten bei der Grundsteinlegung (v. r. n. l.): Christian Schweitzer, Bürgermeister der Stadt Hemer, Carl Grote, Geschäftsführung Goldbäckerei Grote GmbH & Co. KG, Jens Büge, Geschäftsführer Parkhaus- und Grundstücksverwaltung Nolte GmbH & Co.KG, Petra Pientka, Bauherrin Gebrüder Nolte, Sebastian Quast, Vorstandsvorsitzender der OTTO QUAST Bau Aktiengesellschaft, Susanne Ebeling-Kranefuß, Architekturbüro Ebeling, Hartmut Fehler, Geschäftsführer Diakonie Bethanien gGmbH, Sebastian Jäger, Bauleiter OTTO QUAST Fertigbau GmbH.
