Um den Wahrheitsgehalt dieser gefühlt gültigen Aussage zu überprüfen, recherchierte die Unternehmerin Petra Pientka im Internet. Denn sie wollte ihre persönlichen Glückwünsche an den langjährigen Opel Teileleiter von Gebrüder Nolte in Iserlohn zu seinem 50-jährigen Arbeitsjubiläum in den historischen Kontext setzen.
Statt der erwarteten Beschreibung eines paradiesischen Jahres 1973 stieß Petra Pientka auf Stichworte wie: Jom-Kippur-Krieg, Ölkrise, Notwendigkeit zum Energiesparen, autofreie Sonntage, Insolvenzen, Streiks, politische Radikalisierung, steigende Arbeitslosigkeit, niedriges Wirtschaftswachstum, Anwerbestopp für Gastarbeiter und hohe Inflationsrate. Vieles hiervon kennzeichnet auch das Jahr 2023! In diesem damaligen schwierigen Jahr 1973 stellte Gebrüder Nolte trotzdem 16 neue „Lehrlinge“ ein – genau so viele wie heute wieder, 50 Jahre später. Einer davon war der Hemeraner Klaus Gierke, der als einziger auf der damalig eingetragenen Liste der Neulinge aus August 1973 noch kein Austrittsdatum hinter seinem Namen führt. Denn der 65-jährige Familienvater und Spezialist für Opel Teile und Zubehör ist zwar seit eineinhalb Jahren schon Rentner, jedoch waren sich Klaus Gierke und Gebrüder Nolte einig in dem gegenseitigen Wunsch, die Kollegen im aufgebauten Team nicht auf Anhieb ganz zu verlassen, sondern zunächst i. R. zu definieren als „in Reichweite“. So unterstützt Klaus Gierke weiterhin die Mitarbeiter im Opel Betrieb in der Giesestraße zweimal pro Woche jeweils ein paar Stunden. Das hält den Jungrentner körperlich, geistig und sozial fit. Und das entlastet die Vollzeitmitarbeiter, die zudem neben seinem Mitanpacken auch den guten fachlichen und menschlichen Rat von ihrem erfahrenen „Senior-Profi“ schätzen.
Auch Ehefrau Ute Gierke freut sich, dass ihr Mann nicht nur zu Hause ist: „so haben wir uns weiterhin viel zu erzählen und das Leben bleibt spannend“. Und Klaus Gierke ergänzt: „Wenn ich gesund bleibe, komme ich gern weiterhin zur Arbeit, denn vor allem die Kollegen liegen mir am Herzen.“
Solch langanhaltende gegenseitige Treue ist ein Kennzeichen von gut funktionierenden zwischenmenschlichen Beziehungen. Wie in einer Familie, wo man auch – wenn es gut läuft – durch dick und dünn zusammenhält.
Im Rahmen eines Mittagessens im Jagdhaus Kühl tauschten die Unternehmens- und Geschäftsleitung mit dem Ehepaar Gierke viele Erinnerungen aus und drückten so ihren Dank und Wertschätzung für die gemeinsamen 50 Jahre aus.
Bildunterschrift:
50 Jahre in ein und derselben Firma und weiterhin tätig; das feierten jetzt der Jubilar Klaus Gierke (2.v.r.) mit Ehefrau (2.v.l.) zusammen mit der Gebrüder Nolte Unternehmens- und Geschäftsleitung Petra Pientka und Jörg Hallmanns
Statt der erwarteten Beschreibung eines paradiesischen Jahres 1973 stieß Petra Pientka auf Stichworte wie: Jom-Kippur-Krieg, Ölkrise, Notwendigkeit zum Energiesparen, autofreie Sonntage, Insolvenzen, Streiks, politische Radikalisierung, steigende Arbeitslosigkeit, niedriges Wirtschaftswachstum, Anwerbestopp für Gastarbeiter und hohe Inflationsrate. Vieles hiervon kennzeichnet auch das Jahr 2023! In diesem damaligen schwierigen Jahr 1973 stellte Gebrüder Nolte trotzdem 16 neue „Lehrlinge“ ein – genau so viele wie heute wieder, 50 Jahre später. Einer davon war der Hemeraner Klaus Gierke, der als einziger auf der damalig eingetragenen Liste der Neulinge aus August 1973 noch kein Austrittsdatum hinter seinem Namen führt. Denn der 65-jährige Familienvater und Spezialist für Opel Teile und Zubehör ist zwar seit eineinhalb Jahren schon Rentner, jedoch waren sich Klaus Gierke und Gebrüder Nolte einig in dem gegenseitigen Wunsch, die Kollegen im aufgebauten Team nicht auf Anhieb ganz zu verlassen, sondern zunächst i. R. zu definieren als „in Reichweite“. So unterstützt Klaus Gierke weiterhin die Mitarbeiter im Opel Betrieb in der Giesestraße zweimal pro Woche jeweils ein paar Stunden. Das hält den Jungrentner körperlich, geistig und sozial fit. Und das entlastet die Vollzeitmitarbeiter, die zudem neben seinem Mitanpacken auch den guten fachlichen und menschlichen Rat von ihrem erfahrenen „Senior-Profi“ schätzen.
Auch Ehefrau Ute Gierke freut sich, dass ihr Mann nicht nur zu Hause ist: „so haben wir uns weiterhin viel zu erzählen und das Leben bleibt spannend“. Und Klaus Gierke ergänzt: „Wenn ich gesund bleibe, komme ich gern weiterhin zur Arbeit, denn vor allem die Kollegen liegen mir am Herzen.“
Solch langanhaltende gegenseitige Treue ist ein Kennzeichen von gut funktionierenden zwischenmenschlichen Beziehungen. Wie in einer Familie, wo man auch – wenn es gut läuft – durch dick und dünn zusammenhält.
Im Rahmen eines Mittagessens im Jagdhaus Kühl tauschten die Unternehmens- und Geschäftsleitung mit dem Ehepaar Gierke viele Erinnerungen aus und drückten so ihren Dank und Wertschätzung für die gemeinsamen 50 Jahre aus.
Bildunterschrift:
50 Jahre in ein und derselben Firma und weiterhin tätig; das feierten jetzt der Jubilar Klaus Gierke (2.v.r.) mit Ehefrau (2.v.l.) zusammen mit der Gebrüder Nolte Unternehmens- und Geschäftsleitung Petra Pientka und Jörg Hallmanns
